Interview mit Chantal Frikart, Mitarbeiterin Verpflegung
Wie lange bist du bereits in der WBM?
Seit ca. viereinhalb Jahren und von Beginn an bin ich in der Küche tätig.
Was gefällt dir besonders an deiner Arbeit?
Vor allen Dingen mag ich die Abwechslung und die Vielseitigkeit in der Küche. Aber wenn ich mich für eine liebste Arbeit entscheiden müsste, dann wäre es die Zubereitung der Sandwiches. Das mache ich immer als Erstes am Morgen, wenn ich hierher komme.
Ich mag es auch, in der Küche selbständig arbeiten zu können. Um halb zwölf muss alles bereit sein, dann kommen die Mitarbeitenden zum Essen.
Was ist dein persönliches Lieblingsessen?
Emmentaler Lammvoressen mit Kartoffelstock.
Was machst du in deiner Freizeit am liebsten?
Ich treffe gerne Freunde und Familie und hüte die Kinder von Verwandten. Das mache ich zum Beispiel immer am Samstag. Die Kinder sind drei, sechs und achteinhalb Jahre alt. Und ab und zu fahre ich auch gerne mit dem Zug nach Bern zum «Lädele».
Was gefällt dir besonders am Kinderhüten?
Die Kinder haben noch nicht Probleme wie Erwachsene und müssen sich nicht Gedanken über Geld und Arbeit machen. Sie erfreuen sich an kleinen Dingen im Leben wie etwa an Steinen, Farben und an der Natur.
Lebst du noch zu Hause bei deinen Eltern oder alleine?
Seit zwei Jahren lebe ich alleine in meiner Wohnung und es gefällt mir sehr gut.
Hast du Unterstützung im Alltag oder machst du alles alleine?
Bei grösseren Einkäufen unterstützt mich meine Mutter, ansonsten mache ich alles selber. Ich weiss, dass du auch Theater spielst und deine letzte Rolle im Freilichttheater
«Dällenbach Kari» in Rütschelen hattest.
Wie war dieses Erlebnis für dich?
Es war aufregend und spannend zu sehen, was es für ein Theater braucht. Ich hatte nicht eine sehr grosse Rolle und daher auch nicht allzu viele Proben.
Hattest du grosses Lampenfieber?
Während der ersten drei Vorführungen war ich aufgeregt; danach habe ich mich immer sehr darauf gefreut.
Wenn du dir für eines deiner Hobbys etwas wünschen könntest, was wäre das? Was wäre dein Traum?
Einmal nach Hamburg oder nach Berlin zu reisen und vielleicht auch mal ans Meer. Obwohl Baden nicht so mein Ding ist. Und eigentlich hoffe ich, möglichst lange mein Leben alleine meistern zu können.