marion

Menü
«Oft werde ich angesprochen und gefragt, was ich da tue. Ich erhalte viele Komplimente. «Du bisch ä Gueti», sagen die Leute dann zu mir.»

Interview mit Marion Scherrer, Mitarbeiterin Montage & Verpacken

Wie lange arbeitest du bereits bei der WBM und was war deine erste Arbeit?
Mein erster Tag war am 8. Aug. 2008, also vor zwölf Jahren. Ich habe erst in der Küche und in der Gruppe West gearbeitet. Anschliessend habe ich mich für die Gruppe West entschieden.

 

Was hat dir besser daran gefallen, in der Gruppe West zu arbeiten?
In der Abteilung Montage & Verpacken hat sich das Arbeiten im Allgemeinen besser angefühlt. Fächteln zum Beispiel ist meine Lieblingsarbeit: Dabei rolle ich auf einer Maschine den Faden auf die Kärtli auf. Fächtli-Garn braucht man zum Sockenstricken.

 

Was ist bis heute die schönste Erinnerung hier in der Stiftung WBM?
Die Ausflüge im Allgemeinen. Ich mag auch die internen Weiterbildungen. Von denen hätte ich gerne mehr.

 

Was machst du in deiner Freizeit am liebsten?
Zugfahren, ich zeichne gerne und Güselwehrlen ist mir wichtig. Was bedeutet Güselwehrlen? Und seit wann tust du es? Während der Werkschule haben wir das in Huttwil mal gemacht. Den Abfall rund um die Schule zusammengetragen. Ich war ungefähr 16 Jahre alt; seither ist es mein Hobby.

Wo trägst du den Güsel zusammen und was brauchst du dazu?
Meist rund um meinen Wohnort Huttwil. Dafür braucht man Handschuhe,
eine Tasche und einen Stock.

 

Wirst du angesprochen, wenn du den Güsel sammelst?
Ja, oft werde ich angesprochen und gefragt, was ich da tue. Ich erhalte oft Komplimente. «Du bisch ä Gueti», sagen die Leute dann zu mir.

 

Wenn du dir für eines deiner Hobbys etwas wünschen könntest, was wäre es? Was wäre dein Traum?
Eine Güselzange, damit ich den Abfall mit ihr aufheben kann. Das wäre viel praktischer und ich könnte meinen Rücken schonen.

Diese Website verwendet Cookies – nähere Informationen dazu finden Sie in unserer Datenschutz